Leseprobe: Information | Beratung | Schulung

De t a i l s 1 1 . 4 - 1 Gestal tung von Fragebögen und Gesprächslei tfäden MENSCH UND MEDIEN – FACHKOMPETENZ PFLEGE: Information, Schulung und Beratung | Landsberg am Lech 2015 Seite 2 von 6 Erläuterungen 1 Format des Fragebogen/Gesprächsleitfadens Nicht ohne Grund ist DIN A4 das am häufigsten verwendete Format: u Es lässt genügend Spielraum für die Einleitung und erklärende Begleit-­‐ texte. u Sie können eine Schriftgröße wählen, die von Ihren Mitarbeitern, aber auch den Pflegebe-­‐ dürftigen leicht lesbar ist. u Sie haben Platz für eine schnell erfassbare Struktur, für Freizeilen. u DIN A4 druckt wirklich jeder Büro-­‐ oder Heimdrucker. u Da es sich um die Standard-­‐Papiergröße für zum Beispiel Briefe, Notizen und Protokolle handelt, müssen Sie kein spezielles Papier kaufen und lagern. u Sie sind flexibel in der Anzahl der Druckexemplare, können Personalisierungen und inhaltli-­‐ che Anpassungen am Fragebogen schnell vornehmen. Für Kurzbefragungen, die ausschließlich der Klärung einer oder sehr weniger Fragen dienen, eignen sich Befragungskarten im Postkarten-­‐ oder DIN-­‐ lang-­‐Format. Wählen Sie ein passendes, möglichst unauffälliges Format. Überlassen Sie besonders kreative Umsetzungen den Werbebefragungen im Consumerbereich, dem Einzelhandel und den Herstel-­‐ lern von Lifestyle-­‐Produkten. 2 Umfang des Fragebogens/Gesprächsleitfadens Viele sind der Meinung, ein Fragebogen dürfe nicht länger als eine Seite sein. Zur Not wird die Schrift verkleinert, wird auf sinnvolle Freizeilen oder gar wichtige Fragen verzichtet. Richtig ist, dass ein Fragebogen so kurz wie möglich, aber auch so umfangreich wie nötig sein sollte. Nicht der Umfang darf den Inhalt bestimmen, sondern der Inhalt den Umfang. Überlegen Sie sich, was Sie wirklich wissen wollen. Wie viele Fragen Sie Ihren Adressaten zumu-­‐ ten können. Welche Schriftgröße und Struktur Sie für eine gute Leserlichkeit und Lesbarkeit durch die jeweilige Zielgruppe verwenden müssen. Teilen Sie Ihren Fragenbogen ggf. in mehre-­‐ re Fragebögen auf, befragen Sie zeitlich oder in der Stichprobe versetzt. 3 Fragebogenlayout Die optische, visuelle Gestaltung Ihres Fragebogens soll Ihre Zielgruppe zur Beschäftigung mit dem Thema, zur Beantwortung der Fragen und zur Rücksendung der Antworten motivieren. Ein professionell gestalteter, gut strukturierter Fragebogen zeigt den Befragten, dass Sie sich Mühe gegeben haben. Dass Ihnen die Meinung Ihrer Adressaten wichtig ist. Folgende Gestal-­‐ tungsleitlinien unterstützen Sie dabei:

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